Authentischer Urlaub – Alpine Feste und Traditionen

Authentischer Urlaub – Alpine Feste und Traditionen

Alpabfahrt im UNESCO Biosphäre Entlebuch zwischen Bern und Luzern
Christkindlmarkt in Innsbruck (Tirol/ Österreich)
Krampuslauf in Salzburg (Österreich)

In den Alpen wartet auf UrlauberInnen atemberaubende Landschaft und reiche kulturelle Vielfalt. Deshalb ist die Region der weltbekannten Gebirgskette ein beliebtes Reiseziel für Naturliebhaber und Outdoor-Freunde. Allerdings bietet sie abgesehen von Wanderspaß und Naturerlebnis auch eine Fülle von traditionellen Festen und Veranstaltungen, die nachhaltig zum Charme und der Authentizität der Alpenregion beitragen. Welche Alpenfeste und Traditionen sollte man unbedingt einmal selbst erlebt haben?

Auswahl des perfekten Reiseziels

Beim Buchen des Urlaubs sind ganz unterschiedliche Parameter für die Auswahl des Reiseziels ausschlaggebend. Während manche Reisende besonders auf die Qualität der Unterkunft Wert legen, ist es anderen besonders wichtig, wie die Umgebung vor Ort ist. Immer mehr Touris planen außerdem örtliche Events oder traditionelle Veranstaltungen in ihre Urlaubsplanung ein, um vor Ort möglichst viel von der Kultur der Stadt mitzuerleben. Anbieter wie Opodo nutzen dabei viele, um sich bei der Buchung von Flug und Unterkunft helfen zu lassen und die besten Preise für die gewählte Destination zur gewollten Reisezeit zu erhalten.

Schweizer Kuhparaden

Die Alpen in der Schweiz erkennt man auf vielen Fotos an ihren malerischen Weidelandschaften mit wohlgenährten, grasenden Kühen. Auf den Schweizer Kuhparaden laufen eben diese Kühe auf ausgewählten Pfaden. In verschiedenen Regionen in der Schweiz zählen die Events mit den geschmückten Kühen zum traditionellen Almabtrieb am Ende des Sommers im September und Oktober. Die Tiere tragen bunte Blumenkränze, Glocken und kunstvolle Verzierungen und schaffen damit ein buntes Farbenspiel zwischen saftigen Wiesen und grünen Wäldern. Die Termine der Kuhparaden variieren je nach Ortschaft um einige Tage und Wochen. Auch von Witterung und Temperaturen sind die Veranstaltungen abhängig, denn wann die Kühe aus den Bergen zurück ins Tal kehren, hängt auch davon ab, wie lange der Wintereinbruch auf sich warten lässt. Wer sich für eine Unterkunft direkt am Bauernhof entscheidet, hat die größten Chancen das Geschehen aus nächster Nähe zu erleben.

Fasnacht in Basel, Schweiz

Zu den größten und beliebtesten Karnevalsveranstaltungen in der Schweiz zählt die Fasnacht in Basel. In der Faschingszeit Ende Februar oder Anfang März sorgt das Fest mit farbenfrohen Umzügen, Kostümparaden und Musikveranstaltungen für gute Unterhaltung bei tausenden BesucherInnen. Die festliche Zeit hat eine einzigartige Tradition und beginnt jedes Jahr drei Tage vor Aschermittwoch. Von den Einheimischen wird das Event mit großer Leidenschaft gestaltet und gefeiert. Wer hier live dabei sein möchte, sollte Unterkünfte bereits weit im Voraus buchen, denn wenn die Basler Fasnacht beginnt, ist die Stadt restlos ausgebucht.

Perchtenlauf in Österreich

In Österreich gilt der Perchtenlauf als beeindruckendes alpines Brauchtum, das eine lange Tradition hat und immer noch gerne gefeiert wird. Die maskierten Gestalten, die als Perchten bekannt sind, ziehen dabei durch die Stadt und sollen böse Geister vertreiben und dem Winter den Gar ausmachen. Traditionell laufen die furchterregenden Gestalten Ende November oder Anfang Januar durch die Dorfgemeinden und haben ihren Höhepunkt während der Weihnachtszeit. Eine faszinierende Mischung aus Mythologie, Gemeinschaftsfest und Folklore beschreibt das einmalige Erlebnis. Viele UrlauberInnen verbinden das unterhaltsame Erlebnis mit einem Ski- oder Winterurlaub. Um sicherzugehen, dass das Event nicht verpasst wird, lohnt es sich, sich bei dem ortsansässigen Hotel nach den genauen Terminen zu erkundigen.

Weihnachtsmärkte in Deutschland und Österreich

Im deutschsprachigen Raum sind Weihnachtsmärkte so beliebt wie nirgends sonst. Besonders in Deutschland und Österreich finden Reisende in jeder größeren Gemeinde die weihnachtlichen Glühweindörfer, in denen gebrannte Mandeln und traditionelle Handwerkskunst verkauft werden. Neben den klassischen Buden mit heißem Punsch und Ofenkartoffeln oder Weihnachtsplätzchen können hier handgefertigte Geschenke gekauft werden. Bei festlicher Beleuchtung und in magischer Umgebung kommt bei jedem Weihnachtsstimmung auf. Die Städte mit den größten und außergewöhnlichsten Weihnachtsmärkten sind Nürnberg, München, Wien und Salzburg. Hier finden Touris die schönsten Angebote mit einer großen Palette an festlichen Aktivitäten. Die meisten Locations öffnen bereits Ende November ihre Pforten und bleiben bis zum 24. Dezember geöffnet. Ein Besuch während der Adventszeit ist für die meisten Deutschen ein absolutes Muss. Wer einen Adventsmarkt in den Bergen erleben möchte, kann diesen mit dem Urlaub in den besten Skigebieten verbinden.

Planung und Organisation

Wichtig zu beachten ist bereits bei der Reiseplanung, dass Preise und Verfügbarkeiten der Unterkünfte in der gewählten Region stark variieren können. Besonders während der Feiertage oder aufgrund lokaler Events können die Kosten stark steigen. Wer Flüge und Hotels frühzeitig organisiert, kann sich viel Geld sparen. Um den idealen Ort zu finden, sollte man seine persönlichen Vorlieben gut kennen. Karnevalsfans sollten sich das bunte Treiben bei der Basler Fasnacht nicht entgehen lassen. Angsthasen bleiben beim Perchtenlauf besser zu Hause, für mutige Abenteurer sind die gruseligen Gestalten möglicherweise genau das Richtige. Mit dem Weihnachtsmarkt macht man auf keinen Fall einen Fehler. Jede Veranstaltung bietet Einblicke in die Kultur der Region und birgt die Chance, den Urlaub zu einem besonderen Erlebnis zu machen.


Bildquellen:
Bild 1: Entlebucher Alpabfahrt © www.myswitzerland.com
Bild 2: Christkindlmarkt in Innsbruck © Alexander Tolmo
Bild 3: Krampuslauf in Salzburg © www.christkindlmarkt.co.at


Die Magie eines Holzhauses in den Alpen: Ein unvergessliches Urlaubserlebnis

Die Magie eines Holzhauses in den Alpen:
Ein unvergessliches Urlaubserlebnis

Traumhaft: Das eigene Holzhaus in den Alpen
Urlaub im Holzhaus in den Alpen
Sommerurlaub im Holzhaus

Die Alpen sind seit jeher ein Sehnsuchtsort für viele Reisende. Die majestätischen Berge, die saftigen Wiesen und die klare Bergluft ziehen Jahr für Jahr unzählige Besucher an. Doch was wäre, wenn Du diesen natürlichen Zauber mit dem Komfort und der Gemütlichkeit eines traditionellen Holzhauses kombinieren könntest? In diesem Artikel nehmen wir Dich mit auf eine Reise durch die Alpen und zeigen Dir, warum ein Urlaub in einem Holzhaus hier ein unvergessliches Erlebnis ist.

Die Geschichte des Holzhauses in den Alpen

Holzhäuser sind in den Alpenregionen tief verwurzelt. Schon seit Jahrhunderten nutzen die Menschen in diesen Gebieten das reichlich vorhandene Holz, um sich gegen die rauen klimatischen Bedingungen zu schützen. Diese Häuser sind nicht nur funktional, sondern auch ein Symbol für die enge Verbindung zwischen den Menschen und ihrer Umgebung. Die traditionelle Bauweise, bei der die Balken ineinandergreifen, sorgt für Stabilität und Langlebigkeit. Viele dieser historischen Holzhäuser stehen heute noch und sind ein Zeugnis für die Handwerkskunst vergangener Zeiten.

„In den Alpen ist das Holzhaus nicht nur ein Gebäude, sondern ein Zeugnis der Zeit und Kultur.“
Johann Wolfgang von Goethe

Wenn Du darüber nachdenkst, in den Alpen ein Holzhaus zu kaufen, dann investierst Du nicht nur in ein Stück Immobilie, sondern auch in ein Stück Geschichte. Diese Häuser sind oft Jahrhunderte alt und haben viele Geschichten zu erzählen.

Die Vorteile eines Urlaubs im Holzhaus

Ein Urlaub in einem Holzhaus in den Alpen bietet ein ganz besonderes Erlebnis. Zunächst einmal ist da die unvergleichliche Atmosphäre. Das Knarren des Holzes, der Duft von frischem Tannenholz und das warme, natürliche Ambiente schaffen ein Gefühl von Geborgenheit und Ruhe. Hier kannst Du nach einem langen Tag in den Bergen entspannen und die Seele baumeln lassen.

Zudem sind Holzhäuser in den Alpen oft in traumhaften Lagen gelegen. Ob auf einer sonnigen Almwiese, an einem klaren Bergsee oder mitten im Wald – die Natur ist immer nur einen Schritt entfernt. Morgens von Vogelgezwitscher geweckt zu werden und abends beim Rauschen des Windes in den Bäumen einzuschlafen, ist ein Luxus, den man in einem Hotelzimmer so nicht erleben kann.

Tipps zur Auswahl des perfekten Holzhauses für den Urlaub

Wenn Du Dich für einen Urlaub in einem Holzhaus in den Alpen entscheidest, gibt es einige Dinge zu beachten. Zunächst einmal solltest Du Dir überlegen, welche Region am besten zu Dir passt. Die Alpen erstrecken sich über mehrere Länder, und jede Region hat ihren eigenen Charme. Informiere Dich vorab über die verschiedenen Gebiete und entscheide, wo Du am liebsten Urlaub machen möchtest.

Auch die Größe und Ausstattung des Holzhauses sind wichtige Faktoren. Möchtest Du lieber in einem kleinen, gemütlichen Chalet für zwei Personen übernachten oder suchst Du ein großes Haus für die ganze Familie? Achte auch auf die Ausstattung. Viele Holzhäuser in den Alpen sind mit modernem Komfort ausgestattet, ohne ihren traditionellen Charme zu verlieren.

Warum die Alpen und Holzhäuser eine perfekte Kombination sind

Die Alpen sind nicht nur wegen ihrer beeindruckenden Bergketten, kristallklaren Seen und malerischen Dörfer ein beliebtes Reiseziel. Sie bieten auch eine einzigartige Gelegenheit, tief in die Kultur und Traditionen der Region einzutauchen. Ein wesentlicher Bestandteil dieser Kultur sind die charakteristischen Holzhäuser, die in den Alpentälern verstreut sind.

Ein Aufenthalt in einem dieser traditionellen Holzhäuser ermöglicht es Dir, das alpine Leben aus einer ganz neuen Perspektive zu erleben. Stell Dir vor, Du wachst morgens auf und blickst aus dem Fenster auf eine atemberaubende Bergkulisse, während Du den Duft von frisch gebrühtem Kaffee und Holzfeuer in der Luft erschnupperst. Tagsüber erkundest Du die umliegenden Wanderwege, Berggipfel und malerischen Dörfer und kehrst abends in Dein gemütliches Holzhaus zurück, um sich am Kaminfeuer aufzuwärmen und regionale Köstlichkeiten zu genießen.

Diese authentische Erfahrung, kombiniert mit dem Komfort und der Gemütlichkeit eines Holzhauses, macht Deinen Urlaub in den Alpen zu einem unvergesslichen Erlebnis. Es ist eine Chance, sich von der Hektik des Alltags zu erholen, sich mit der Natur zu verbinden und die Schönheit und Magie der Alpen in vollen Zügen zu genießen.

Dein nächster Schritt zum Traumurlaub in den Alpen

Ein Urlaub in einem Holzhaus in den Alpen ist ein unvergessliches Erlebnis. Die Kombination aus atemberaubender Natur und gemütlichem Ambiente macht diese Art von Urlaub so besonders. Wenn Du bereit bist, Deinen Traumurlaub zu planen, dann starte jetzt. Informiere Dich über die verschiedenen Regionen, suche nach dem perfekten Holzhaus und packe Deine Koffer. Die Alpen warten auf Dich!


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Bild 1: pexels.com © Jonathan Borba CCO Public Domain
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5 empfehlenswerte Ziele für einen Kurzurlaub in Tirol

5 empfehlenswerte Ziele für einen Kurzurlaub in Tirol

Ein Urlaub in den Tiroler Alpen hält viele sehenswerte Ziele für Naturliebhaber bereit
Die Hauptstadt des Bundeslandes Tirol zählt zu den beliebten Urlaubszielen Österreichs
Die Gemeinde Kirchberg liegt inmitten der Kitzbüheler Alpen im Brixental

Die Tiroler Alpen gehören zu den beliebten Destinationen deutscher Urlauber – und das nicht ohne Grund. Schließlich erwartet Besucher neben der atemberaubenden Landschaft ein breites Angebot an Freizeitmöglichkeiten. Im Sommer und im Winter kommen begeisterte Wanderer und Radtouristen in der Bergidylle auf ihre Kosten. Auch für einen erholsamen Kurzurlaub sind die beschaulichen Städte und Bergdörfer in den Alpen ein schönes Ziel. Fünf dieser Orte wollen wir uns ein wenig genauer anschauen:

1. Innsbruck

Neben Italien zählte Österreich 2023 zu den Top-Urlaubszielen der Deutschen. Zieht es Touristen in die Tiroler Alpen, lohnt sich ein Blick auf Innsbruck. Die Hauptstadt des Bundeslandes liegt im Westen Österreichs und schmiegt sich direkt an die Berge. Wer einen Wander- oder Fahrradurlaub plant, erreicht vom Stadtzentrum aus innerhalb weniger Minuten die idyllische Bergwelt.

Auch für einen kurzen Städtetrip ist Innsbruck ein empfehlenswertes Reiseziel. Während eines Spaziergangs durch die pittoresken Straßen können Urlauber zahlreiche Sehenswürdigkeiten bewundern. Zu den touristischen Höhepunkten für Kulturinteressierte gehört die am Rande der Altstadt gelegene Hofkirche. Der römisch-katholische Sakralbau entstand Mitte des 16. Jahrhunderts und beherbergt eines der prunkvollsten Kaisergräber Europas.

Ebenfalls am Altstadtrand befindet sich die Kaiserliche Hofburg, in der einst Kaiserin Maria Theresia residierte. Neben dem Schloss Schönbrunn und der Hofburg in Wien zählt das im Barockstil gestaltete Anwesen zu den bedeutendsten Kulturbauten Österreichs.

Wer in Innsbruck nach einer für die ganze Familie geeignete Sehenswürdigkeit sucht, sollte einem der europaweit höchstgelegenen Tierparks einen Besuch abstatten. Der „Alpenzoo“ befindet sich direkt am Hang der Nordkette, sodass sich ein Spaziergang zwischen den Gehegen wie eine kleine Wanderung anfühlt. Der Thementierpark beherbergt rund 2.000 Tiere aus 150 Arten, wobei er sich auf die alpine Fauna spezialisiert.

2. Sölden

Der pittoresken Ferienort Sölden befindet sich im Ötztal und lässt seit Jahrzehnten das Herz begeisterter Wintersportler höherschlagen. Schließlich zählt das gleichnamige Skigebiet zu den bekanntesten Wintersportregionen der Alpen. Zwischen Oktober und Mai liegt hier garantiert Schnee, sodass insgesamt 144 Kilometer präparierte Pisten von Einsteigern und Fortgeschrittenen befahren werden können.

Doch auch abseits des Skigebiets lockt Sölden zahlreiche Touristen an. Die einzigartige Bergwelt rund um das Dorf lässt sich zu Fuß oder mit dem Fahrrad ausgiebig erkunden. Als Ausgangspunkt für spannende Ausflüge mit Trekking-Rad oder Mountainbike empfiehlt sich eine auf Radtouristen spezialisierte Unterkunft wie das Bikehotel in Sölden. Von dieser aus erreichen Aktivurlauber bequem die 16 Naturtrails, die Sölden und Umgebung durchziehen und die zu spannenden Touren einladen.

Direkt in der Ortschaft lassen sich ebenfalls einige interessante Entdeckungen für Groß und Klein finden. Dazu gehört die Erlebnismeile, die sich von der Gaislachkoglbahn bis zur Freizeit-Arena erstreckt. Folgen Besucher dem gut ausgeschilderten Weg, entdecken sie Stationen und Informationstafeln zu verschiedenen Themengebieten, darunter:
• den Söldener Naturpark
• die Almzeit und
• James Bond

Was der bekannteste Geheimagent der Welt mit Sölden zu tun hat? Viele Szenen aus dem 2015 veröffentlichten Blockbuster „Spectre“ entstanden in der idyllischen Landschaft rund um den Urlaubsort.

3. Kirchberg in Tirol

Von Deutschland aus lassen sich zahlreiche Ferienorte in den Tiroler Alpen bequem mit dem Auto erreichen. Vor der Abfahrt sollten sich Urlauber allerdings über die Vignettenpflicht in Österreich informieren. Zu den beliebten Zielen für einen Kurzurlaub mit dem eigenen Wagen gehört Kirchberg in Tirol. Der Ferienort liegt nur sechs Kilometer von seiner weltberühmten Nachbarstadt Kitzbühel entfernt. Doch nicht nur die Lage spricht für einen Kurztrip in die malerische Ortschaft. Kirchberg selbst kann mit einigen Sehenswürdigkeiten punkten.

Wer Kirchberg zu Fuß oder mit dem Fahrrad erkundet, genießt den Ausblick auf beschauliche Grasberge und weite Almwiesen. Eine Touristenattraktion im Ort ist die unter Denkmalschutz stehende Pfarrkirche, die als Wahrzeichen Kirchbergs die Silhouette der Gemeinde mitgestaltet.

Um sich an warmen Sommertagen abzukühlen, empfiehlt sich ein Besuch des Kirchberger Badesees, in dem sich bei schönem Wetter das imposante Bergpanorama spiegelt. Das zum See gehörende Erlebnisbad bietet den Gästen ein beheiztes Freibecken, das zusammen mit dem Natursee eine Wasserfläche von 13.000 Quadratmetern aufweist. Für Familien mit kleinen Kindern gibt es einen abgegrenzten Kinderbereich, in dem sich tolle Spielzeuge für die kleinen Besucher finden.

4. Kitzbühel

Wie bereits erwähnt, ist die östlich von Innsbruck gelegene Kleinstadt Kitzbühel weltweit bekannt und das nicht nur als Wintersportort. Zu jeder Jahreszeit kann die mondäne Stadtgemeinde in den Alpen mit einer Vielzahl an Attraktionen auftrumpfen. Kulturinteressierte Urlauber können sich bei einem Kurztrip im „Heimatmuseum Kitzbühel“ einen Eindruck der Mentalität des Ferienorts verschaffen. Naturliebhaber unternehmen Ausflüge zu den vielen Seen und Weihern, die rund um die malerische Ortschaft zu finden sind.

Ein weiteres beliebtes Ausflugsziel ist der Alpenblumengarten am Kitzbüheler Horn. Während des Sommers erblühen in der idyllischen Umgebung unterhalb des Berges über 400 Hochgebirgspflanzen, darunter:
• Edelweiß
• Gelber Enzian und
• Weißer Alpenmohn
Zwischen der Blütenpracht können Urlauber von den vielen Wegen und Aussichtsplätzen aus mehrere kleine Teiche bewundern.

Wer nur wenige Tage in Kitzbühel verbringt, sollte bei einem Spaziergang durch die Stadt an den Schaufenstern der Luxusboutiquen entlang flanieren. Hier lässt sich das elegante Flair schnuppern, das die Schönen und Reichen an der Ortschaft zu schätzen wissen. Der Grund, warum Europas Prominenz gern nach Kitzbühel kommt, ist übrigens schnell gefunden: Die Bewohner der Stadt sind an Stars und Sternchen gewöhnt, sodass auch Berühmtheiten hier meist wie Normalbürger behandelt werden.

5. Ischgl

Wer in Tirol nach Orten sucht, an denen sich auch Prominente besonders wohlfühlen, kommt an Ischgl nicht vorbei. Der Ort im Paznaun entwickelte sich im 20. Jahrhundert vom ruhigen Bergbauerndorf zum wahren Tourismusmagneten. Speziell Wintersportler zieht es alljährlich in die Gemeinde, um hier im Skigebiet Silvretta Arena auf 238 Pistenkilometern ihr Können unter Beweis zu stellen. Während der Skisaison macht sich Ischgl ebenfalls mit seinen zahlreichen Après-Ski-Partys, zu denen oft weltberühmte Gäste kommen, einen Namen.

Auch abseits des Wintersports bietet sich Ischgl als Ziel für einen erinnerungswürdigen Kurzurlaub an. Neben einer Reihe altehrwürdiger Kapellen und Kirchen wartet der Ferienort mit vielen Sehenswürdigkeiten auf. Dazu zählen das „Seilbahnmuseum“ oder der Erlebnispark „Vider Truja“. Letzterer befindet sich etwas oberhalb der Ortschaft am Vidersee und zeigt Besuchern entlang eines Abenteuerpfads die vielen Gesichter des nassen Elements. Neben einem Wasserspielplatz und faszinierenden Wassermühlen, gehört ein Wasserleitsystem zu den Attraktionen des Parks.

Für mutige Urlauber bietet Ischgl in mehrfacher Hinsicht einen Höhepunkt: den „Skyfly“. An einem Stahlseil „fliegen“ sie vom Ausgangspunkt der Attraktion über eine malerisch bewaldete Schlucht bis ins Tal. Wie viel des atemberaubenden Panoramas sie bei der Geschwindigkeit von bis zu 85 Stundenkilometern bewusst erleben, lässt sich nur nach einem Praxistest sagen. Wer es lieber ruhiger angeht, plant alternativ eine entspannende Fahrradtour zu den vielen landschaftlichen Highlights rund um den Ferienort.

 

Der Wintersportort Ischgl ist unter anderem für eine Après-Ski-Szene weltbekannt


Bildquellen:
Bild 1: Tirol / Pixabay.com © kordi_vahle CCO Public Domain
Bild 2: Innsbruck / Pixabay.com © Lichtenfels CCO Public Domain
Bild 3: Kirchberg | Kitzbüheler Alpen Brixental / Pixabay.com © geopolychron CCO Public Domain
Bild 4: Ischgl / unsplash.com © Alexander Sinn


Urlaub im Zillertal – Fügen

Urlaub im Zillertal – Fügen

Mitten in den eindrucksvollen österreichischen Alpen liegt Fügen – ein bezaubernder Ort im Herzen des Zillertals. Diese Lage allein verspricht eine unvergessliche Urlaubserfahrung. Eingebettet zwischen majestätischen Berggipfeln, umgeben von klaren Flüssen und üppigen Wäldern, ist Fügen der ideale Ausgangspunkt für ein Abenteuer in der Natur.

Doch Fügen hat noch mehr zu bieten als nur eine atemberaubende Naturlandschaft! Warum Fügen das ideale Urlaubsziel ist, erfährst Du im folgenden Artikel.

Kulturelles Leben und Tradition im Zillertal
Atemberaubende Natur und Landschaft im Zillertal
Auch im Winter ist Fügen im Zillertal ein Outdoorparadies für Aktive

Unterkünfte: Für jeden Geschmack etwas dabei

In Fügen gibt es eine große Auswahl an Unterkünften, die den unterschiedlichen Bedürfnissen und Wünschen der Besucher gerecht werden. Von traditionellen österreichischen Gasthäusern bis hin zu modernen Wellnessunterkünften bietet Fügen für jeden Geschmack und jedes Budget eine Vielzahl von Übernachtungsmöglichkeiten.

Eine beliebte Option sind die charmanten Gasthöfe und Pensionen, die in Fügen zu finden sind. Hier können die Gäste die gemütliche Atmosphäre und die Gastfreundschaft der Tiroler Kultur hautnah erleben. Diese Unterkünfte bieten oft traditionelle österreichische Küche und sind ideal für Reisende, die die lokale Kultur und Traditionen schätzen.

Für Wellness- und Entspannungssuchende gibt es in Fügen auch eine Reihe von erstklassigen Wellnessunterkünften und Sparesorts. Wer auf Luxus-Ferienwohnungen mit Wellnessbereich steht, wird bei Anbietern wie alps-resorts.com fündig. In einer solchen Unterkunft können Urlauber nach einem aktiven Tag in den Bergen die Seele baumeln lassen und sich verwöhnen lassen.

Für diejenigen, die die Natur in ihrer reinsten Form erleben möchten, gibt es in der Region auch Campingplätze und Berghütten. Diese bieten die Möglichkeit, inmitten der atemberaubenden Berglandschaft zu übernachten und die Natur in vollen Zügen zu genießen.

Natur und Landschaft – Ein Outdoorparadies

Die atemberaubende Natur und Landschaft von Fügen im Zillertal zieht jedes Jahr zahlreiche Urlauber an. Die Vielfalt der Natur in Fügen bietet eine Fülle von Aktivitäten für Urlauber. Im Sommer können Gäste Wandern, Bergsteigen, Mountainbiken, Paragliden und Rafting genießen. Die malerischen Wanderwege und die frische Bergluft sind perfekt, um den Stress des Alltags hinter sich zu lassen und die Natur in vollen Zügen zu erleben.

Im Winter zieht die schneebedeckte Landschaft von Fügen und dem Zillertal Skifahrer und Snowboarder aus aller Welt an. Die gut präparierten Pisten, die tief verschneiten Wälder und die charmanten Almhütten sind ein Paradies für Wintersportler und bieten eine einzigartige Gelegenheit, den Winter in den Alpen zu erleben.

Die ruhige und malerische Natur von Fügen bietet die ideale Umgebung für Entspannung und Erholung. Viele Urlauber nutzen die Gelegenheit, in den Wellnessbereichen der örtlichen Hotels zu entspannen, in Thermalbädern zu baden oder Yoga in der freien Natur zu praktizieren.

Für Naturbegeisterte bietet die Region die Möglichkeit, die Tierwelt in ihrer natürlichen Umgebung zu beobachten. Vogelbeobachtung und die Suche nach Wildtieren sind beliebte Aktivitäten, und einige Gäste nehmen an geführten Naturbeobachtungstouren teil.

Auch für Fotografen ist die malerische Natur von Fügen im Zillertal ein Urlaubsparadies. Die majestätischen Berge, klaren Seen, blühenden Blumenwiesen und die wechselnden Jahreszeiten bieten endlose Möglichkeiten für beeindruckende Fotos.

Tradition und Kultur

Fügen im Zillertal zeichnet sich nicht nur durch seine wunderschöne Natur, sondern auch durch eine tiefe Verwurzelung in Kultur und Tradition aus, die einen großen Teil des Lebens vor Ort und den Reiz für Besucher ausmacht.

Die lokale Kultur zeigt sich durch Volksmusik und traditionelle Tänze, die oft bei Live-Auftritten erlebt werden können. Trachten sind ein stolzer Ausdruck der Identität, und die Tiroler Küche mit deftigen Spezialitäten ist ein kulinarisches Highlight für jeden Besucher.

Traditionelle Feste wie das Gauder Fest feiern die Tiroler Kultur. Handwerkstraditionen sind lebendig, von Holzschnitzereien bis zu Textilien. Historische Kirchen und Kapellen spiegeln die religiöse Tradition wider.

Die Kultur und Tradition von Fügen sind tief verwurzelt und bieten Besuchern die Gelegenheit, in die Geschichte und Identität dieser Region einzutauchen. Dieser kulturelle Reichtum ergänzt die natürliche Schönheit und macht Fügen im Zillertal zu einem einzigartigen und unvergesslichen Reiseziel.

Fazit

Fügen im Zillertal ist zweifellos ein perfektes Urlaubsziel für Naturliebhaber und Kulturinteressierte gleichermaßen. Die eindrucksvolle Berglandschaft, die tiefe Verwurzelung in der Tiroler Tradition und die Vielzahl an Aktivitäten machen Fügen zu einem Reiseziel, das jeden Besucher begeistern wird.

 


Bildquellen:
Bild 1: © Alfred Stier/ Pixabay
Bild 2: © TVB Fügen/ Andi Frank
Bild 3: © Erste Ferienregion im Zillertal/ Andi Frank


Österreich punktet bei Urlaubern durch seine Vielfältigkeit

Österreich und speziell Tirol sind das Mekka für skibegeisterte Urlauber

Österreich ist schon immer ein Touristenland gewesen und durch die vielfältigen Angebote, die atemberaubende Natur und die gastfreundlichen Menschen, hat es zu Recht den Ruf eines absoluten Urlaubsparadieses. Ob Sommer oder Winter, hier findet jeder die perfekten Ferien.

Winterurlaub im Brixental
Sportresort Hohe Salve in Hopfgarten im Brixental
Sommerurlaub im Brixental

Österreich punktet bei Urlaubern durch seine Vielfältigkeit

Urlaub in Österreich bedeutet Aufenthalt in einer einzigartigen Bergwelt, Besichtigungen von faszinierenden Städten und eine Reise in ein Land voller leckerer Mehlspeisen. Dabei bietet das Land auch so viele Möglichkeiten sich sportlich zu betätigen, dass es speziell für aktive Menschen ein Eldorado für den perfekten Urlaub darstellt.

Der Winter bietet perfekte Bedingungen für ausgiebigen Skispaß
Die Alpenrepublik bietet rund um das Jahr beste Möglichkeiten für aktive Aufenthalte und Spaß in der Natur. Hier kommt es ganz auf die individuellen Wünsche und Vorstellungen an und darauf, welche Outdooraktivität auf dem Programm stehen soll. Für den perfekten Skispaß bietet sich natürlich der Winter an, doch ist das Skilaufen in Österreich oft auch bis zur Osterzeit hin möglich und auf den Gletschergebieten können die Bretter sogar im Sommer unter die Füße geschnallt werden.

In Tirol entfaltet sich die ganze Magie des Landes auf eindrucksvollste Weise
Alle Bundesländer Österreichs haben ihren ganz eigenen Charme, doch speziell für Skifahrer ist Tirol seit jeher eines der beliebtesten.
Die wundervolle Landschaft punktet mit einer so großen Vielzahl an hohen Gipfeln und Gletschern, dass es nicht verwunderlich ist, dass es zu einem der besten Orte für Liebhaber des weißen Sports zählt.
Die vielfältigen Möglichkeiten der Leidenschaft auf 2 Brettern nachzugehen scheinen endlos und so erklärt sich von selbst, warum jährlich Scharen von Touristen in das beliebte Bundesland strömen.
Wer bei seinem Skiurlaub im Winter direkt vom Zimmer auf die Piste möchte, ist dabei in Tirol bestens aufgehoben. Das Hohe Salve, ein Sporthotel in Tirol liegt direkt an einem der größten Skigebiete des Landes und so kann ohne großen Aufwand der Skispaß direkt von der Haustür aus losgehen.
Und auch abseits der Pisten hat Tirol einzigartige Landschaften zu bieten. Die wundervollen Bergseen sind auch im Winter ein absoluter Augenschmaus und laden ein, zu einem entspannten Spaziergang entlang der verschneiten Ufer. Da fällt es nicht schwer, den Alltag hinter sich zu lassen und sich ganz der Entspannung und dem Zauber der Natur hinzugeben.

Der besondere Zauber des Landes zeigt sich in der Natur
Die größte Anziehung des Landes auf Menschen aus aller Welt hat jedoch die einmalige Natur dieses wundervollen Landes, die durch ihre Vielfältigkeit und Einmaligkeit punkten kann. Nicht nur die majestätischen Berge der Alpen geben diesem Land seinen besonderen Zauber. Auch die vielen großen und kleineren Seenlandschaften laden badehungrige Urlauber ein, ins kühle Nass zu springen und im umliegenden Bergpanorama zu schwimmen. Dunkle Wälder, tiefe Schluchten und saftig grüne Wiesen, auf denen munter Kühe weiden, runden das Bild einer perfekten Alpenidylle ab und lassen jedes naturverbundene Herz höherschlagen.

Bei einem Urlaub in Österreich lassen die vielen Aktivitäten in der grandiosen Natur ein jedes aktive Urlauberherz höherschlagen und die Gastfreundschaft und Lebensweise der Einheimischen tun ihr Übriges, um sich hier einfach wohlzufühlen.

 


Bildquellen:
Bild 1: © SkiWelt Wilder Kaiser – Brixental/ W9-Studios
Bild 2: Sportresort Hohe Salve GmbH © Daniel Waschnig
Bild 3: Hohe Salve © Mathaeus Gartner


Adrenalinjunkies → Ab in die Alpen mit Euch

Adrenalinjunkies → Ab in die Alpen mit Euch

Die Alpen sind der perfekte Spielplatz für den nächsten Adrenalinkick. Statt sich im Freizeitpark die Beine in den Bauch zu stehen, sagen wir: Ab in die Alpen mit Euch.
Erlebt die Alpen im Höhenrausch von oben, kletternder Weise oder mittendrin in den reißenden Fluten der Alpinen Flüsse.

Alpiner Höhenrausch beim Paragleiten in den Alpen
Canyoning in den Alpen - Adrenalin und WOW-Effekt am und im Wasser
Mega Swing & Flying Fox im Ötztal - Spezialtipp für Adrenalinjunkies

Alpiner Höhenrausch

1. Paragliding
Wer die Alpen von oben erleben möchte, kann sich den Traum vom Fliegen beim Paragliding erfüllen. Mit wenigen Anlaufschritten und einem erfahrenen Tandempiloten erlebst Du den Traum vom Fliegen und die Berge ganz nah. Der Tandemclub in Saltaus im Meraner Land bietet neben verschiedenen Flugrouten auch Handicap-Flüge an.

2. Die Alpen von oben im Heißluftballon
Um die majestätischen Alpen von oben zu bestaunen, startet Ihr am Besten in dem Ballondorf schlechthin – in Filzmoos. Bei gutem Wetter kann man bis zu 100 km weit über die eindrucksvollen Alpen sehen. Hoch oben und trotzdem scheinen die Gipfel zum Anfassen nah. Ein atemberaubendes Erlebnis!

Winter-Tipp: Jedes Jahr im Januar veranstaltet das Hanneshof Resort seine Hanneshof Ballonwochen. Bis zu 50 Heißluftballone sind zeitgleich in der Luft und zeigen sich vor der prachtvollen Kulisse.

3. Fallschirmspringen
Auch ein Sprung direkt ins Tal verspricht einen Kick, von dem Ihr sicher noch lange etwas habt. Fallschirmspringen kann man vielerorts in den Alpen. Viel Spaß macht es z.B. mit den St. Johanner Bergbahnen in den Kitzbüheler Alpen. Mit besonders Mutigen Überfliegern unternimmt der Pilot auch gerne ein paar akrobatische Einlagen. Für dieses unvergessliche Erlebnis brauchst Du keinerlei Vorkenntnisse, eine Einweisung erfolgt vor dem Flug.

Adrenalin und WOW-Effekt am und im Wasser

1. Rafting
Rafting kann man an vielen Stellen in den Alpen ausprobieren. Eine besonders schöne und lange Tour könnt Ihr in Maishofen erleben. Stürzt Euch gemeinsam mit erfahrenen Bootsführern für 2 Stunden in die Salzach. Die Ausrüstung wird gestellt und auch ein Transfer direkt vom Hotel ist möglich.

2. Canyoning
Sich in eine Schlucht abzuseilen oder eine Schlucht hinaufzuklettern erfordert Mut und Teamgeist. Dafür wird man mit einer besonderen Aussicht auf eine Tier- und Pflanzenwelt belohnt, die man sonst wohl nicht zu sehen bekommen würde. Angeboten wird das z.B. vom Rafting Center Taxenbach im Salzburger Land.

3. Stuibenfall Klettersteig direkt am Wasserfall
Um am höchsten Wasserfall Tirols entlang zu klettern, sollte man nicht nur schwindelfrei sein, sondern vor allem nicht wasserscheu, denn die Gischt rauscht direkt an Euch vorbei. Alle, die es ganz nach oben bis direkt an die Kante des Wasserfalls geschafft haben, werden mit einem atemberaubenden Blick über den Stuibenfall und das Tal belohnt. Und spoiler Alert: Eine Seilbrücke führt direkt über den Wasserfall drüber. Gänsehaut garantiert!

4. Wasserski, Parasailing und Wakeboarden
Action & Adrenalin direkt auf dem Wasser versprechen die zahlreichen Wassersportarten, die man auf den Alpenseen ausprobieren kann. Die Geschwindigkeit auf der Haut spüren, den Gleichgewichtssinn auf dem Board ausprobieren oder wie ein Adler über dem glitzernden Wasser schweben ist was für alle, die sich im Sommer gerne nass machen. Und das Beste: Alle Wassersportarten lassen sich in der Regel ganz schnell lernen und erfordern nur etwas Mut und Anleitung. Eine tolle Möglichkeit dazu bietet sich direkt am z.B. Wörthersee in der hauseigenen Wasserskischule der Seepension Ria in Maria Wörth.

Mitten durch die Wipfel

1. Mega Dive Schaukel
Unter der 70 Meter hohen Kärntner Brücke hängt sie, die größte Schaukel in den Alpen. Einmal schwerelos durch die Schlucht schweben und dabei die fantastische Aussicht genießen. Und diesen Adrenalinkick kann man auch zusammen erleben, denn bis zu 4 Personen können gleichzeitig schaukeln.

2. Mega Swing & Flying Fox im Ötztal
In der AREA 47 können ganz Adrenalin hungrige diese beiden luftigen Abenteuer kombinieren. Mit dem Mega Swing stürzt Du nicht nur am Seil in die Tiefe, sondern kannst den Blick auf’s Tal kräftig schwingend genießen. Der Flying Fox ist was für alle, die Höhe noch mit Geschwindigkeit kombinieren wollen. Hier rauscht Du am Stahlseil entlang 400 m weit durch das Ötztal. Gänsehaut und Begeisterungsschrei inklusive.

3. Hochseilgarten
Absolut familientauglich ist ein Besuch im Hochseilgarten. Mit Gleichgewichtssinn und Gefühl kannst Du zwischen den Baumwipfeln hindurch klettern und dabei Deine Kraft und Geschicklichkeit auf die Probe stellen. Und wenn die ganze Familie zusammen in den Bäumen unterwegs ist, macht es gleich noch viel mehr Spaß. Einen der vielen schönen Klettergärten in den Alpen findest Du z.B. im Paznauntal in Tirol.

Speed und Motoren

1. Sommerrodeln
Sommerrodeln hört sich lieblich an, ist aber im Gegenteil etwas für alle, die es besonders schnell mögen. In den Alpen gibt es zahlreiche Sommerrodelbahnen. Eine besonders coole befindet sich in den Kitzbüheler Alpen. Timoks Alm Coaster heißt das heiße Gefährt, mit dem der Gast in Fieberbrunn ins Tal rast! In 9 m Höhe donnerst Du innerhalb von 7 Min. die Gesamtstrecke von 1.160 m bei einem Höhenunterschied von 115 m von der Timoksalm oberhalb von Fieberbrunn ins Dorf hinunter und erlebst dabei einen Geschwindigkeitsrausch!

2. Offroad Adventure Park
Schon mal Quad gefahren? Nein? Dann wird es aber Zeit. Quad, Rallye Kart und vieles mehr bietet z.B. der Glemmy Offroad Park mit seinen 60.000 qm am Ortseingang von Viehhofen im Salzburger Land. Für Anfänger bis Profis kann sich hier jeder austesten. Zusätzlich werden hier auch Quad Touren außerhalb des Geländes angeboten.

Inspirationen für weitere Adrenalinkicks und die passende Unterkunft dafür findest Du hier:
www.alpenjoy.de/sommerurlaub/adrenalin

 


Bilder:
Bild 1: Paragleiten Kitzbüheler Horn © St.Johann in Tirol/ Kitzbüheler Alpen Marketing
Bild 2: Canyoning Dolomiten © Trentino Marketing
Bild 3: Flying-Fox @ Bause


Kurzurlaub mit dem Bike: 6 Touren-Empfehlungen

Kurzurlaub mit dem Bike: 6 Touren-Empfehlungen

Die einzigartige Alpenlandschaft hat viel für Radfreunde zu bieten. Neben der spektakulären Kulisse warten unzählige Strecken mit variablen Schwierigkeitsgraden. Ambitionierte Radfahrende kommen ebenso auf ihre Kosten wie Freizeit-Radler. Beliebt sind vor allem mehrtägige Touren, bei denen sich Land und Leute erkunden lassen.

Interlaken ist idealer Ausgangspunkt für eine Radtour, auch bis nach Konstanz
Lindau am Bodensee: Ein Rundkurs führt Radfreunde auf mehr als 300 km Länge um den Bodensee
Salzburg gilt als eine der fahrradfreundlichen Städte Österreichs. Von hier aus können Radfreunde die Umgebung bei kleinen oder größeren Touren erkunden

Tour 1 – 200 km von Bern bis Zürich

Auf einer Gesamtstrecke von ca. 200 km lässt sich die Landschaft zwischen Bern und Zürich in einer sechstägigen Tour erkunden. Dabei werden täglich ca. 30–60 km zurückgelegt. Der Weg führt primär über Radwege oder verkehrsarme Nebenstraßen, sodass sich Radler gemütlich fortbewegen können. Auch spärliche Steigungen sind bei dieser Strecke nicht enthalten.

Wer eine Alpentour dieser Art mit dem Fahrrad zurücklegen möchte, braucht die richtige Vorbereitung. Dazu gehört die Auswahl der optimalen Strecke bzw. die Einteilung in einzelne Etappen. Auch das richtige Fahrrad entscheidet, denn ist es nicht auf die eigenen Bedürfnisse abgestimmt, kann die Strecke schnell beschwerlich werden. Glücklicherweise greifen E-Bikes hier kräftig unter die Arme.

Seit Beginn der Pandemie ist der Markt überflutet von vielen neuen Herstellern. Es fällt also schwer, den Überblick zu behalten was ein passendes Modell mit guter Qualität angeht. Etablierte Hersteller wie Haibike, die sich von Beginn an mit dem Segment der E-Bikes mitgewachsen sind, sind also empfehlenswert. Das Radhaus bietet von dieser und anderen Marken unzählige Fahrräder und Zubehör, um die Reise auf dem Drahtesel richtig genießen zu können. E-Bikes sind ebenso im Angebot wie Trekkingbikes oder – für alle mit Offroad-Ambitionen – Mountainbikes.

Tour 2 – 240 km von Interlaken bis Konstanz

In Interlaken wartet nicht nur ein spektakuläres Alpenpanorama auf die Radfreunde, sondern auch unzählige Wege zum Entdecken. Der „Veloweg“ ist einer davon und führt von Amsoldingen über Fribourg nach Romont. Die Strecke von mehr als 90 Kilometern ist jedoch äußerst anspruchsvoll und vor allem für ambitionierte Fahrende geeignet. Für jene, die Steigungen nicht aus eigener Muskelkraft bewältigen können oder wollen, bietet das Radhaus motorisierte Unterstützung mit passenden E-Bikes.
Interlaken ist auch als Ausgangsort für die mehrtägige Tour bis Bern geeignet. Sie kann auch von weniger ambitionierten Radfreunden gefahren werden, denn die Steigungen sind moderat. Gefahren wird auf Radwegen und Nebenstraßen mit weniger Verkehr. Wer täglich zwischen 35 km und 65 km zurückgelegt, kommt gemütlich in ca. neun Tagen an sein Ziel. Unterwegs sind Stopps in Bern, Biel, Solothurn, Aarau, Waldshut-Tiengen, Schaffhausen vorgesehen, bis das Endziel Konstanz erreicht wird.

Tour 3 – 235 km von Meringen nach Bern

Die Schweizer Alpen begleiten Radfreunde auf der Tour von Meringen nach Aarau auf einer Strecke von ca. 235 Kilometer. Es geht entlang einer besonders flachen und gut ausgeschildert Route über Fahrradwege, Feldwege und Streckenverläufen fernab von viel befahrenen Straßen. Ideal, um die Gegend aller Ruhe vom Fahrrad aus zu erkunden und die herrlich klare Luft umringt vom Bergpanorama zu genießen.

Die täglichen Etappen betragen ca. 30–60 km und lassen sich auch von weniger ambitionierten Radfreunden meistern. Immer dabei sein sollte das passende Zubehör, denn auch unterwegs sind platte Reifen keine Seltenheit. Gut vorbereitet lässt sich dieses Missgeschick mit dem Flickzubehör schnell beheben (das Radhaus bietet dafür kompaktes Material als Leichtgewicht).

Tour 4 – 345 km Rundkurs in Lindau am Bodensee

Einer der schönsten Rundradwege schlängelt sich auf ca. 345 km um den Bodensee. Abhängig vom Fahrverhalten können die Etappen mit einer täglichen Länge zwischen 25 km und 70 km gefahren werden. Es geht vor allem auf ruhigen Landstraßen und einigen unbefestigten Radwegen um den schönen Bodensee.

Der Streckenverlauf ist besonders abwechslungsreich, nicht nur wegen des landschaftlichen Panoramas. Auch die einzelnen Streckenabschnitte fordern Radfahrende manchmal heraus. Deshalb ist eine solide Grundkondition für die Bewältigung der Strecke empfohlen. Dafür werden Radler mit einer herrlichen Natur und vielen Entdeckungsmöglichkeiten in Lindau, Oberstaufen, Füssen, Kempten und anderen Ortschaften entlang der Strecke belohnt.

Tour 5 – 310 km von Sachsenburg nach Triest

Wer Lust hat, Alpenpanorama und Adria miteinander zu verbinden, kann sich auf die mehrtägige Tour von Sachsenburg bis Triest machen. Die Strecke auf ca. 310 km Länge ist vor allem für sportlich ambitionierte Fahrende gemacht. Unterwegs warten nicht nur tolle Landschaftsimpressionen, sondern häufig auch fordernde Abschnitte. Es geht nicht nur über Radwege, sondern auch entlang einzelner Straßen mit Autoverkehr. Deshalb ist die passende Schutzausrüstung ein Muss.

Unterwegs warten Zwischenstopps in Villach, Venzone oder Palmanova auf die Radfreunde. Auf dem Weg gibt es nicht nur imposante Landschaftswechsel, sondern auch viele Gelegenheiten, um die regionalen Köstlichkeiten zu probieren. So geht es von Venzone beispielsweise durch Weinreben nach Palmanova. Wer möchte, kann unterwegs einen der edlen Tropfen verkosten.

Besonders imposant ist das Ziel, der Badeort an der Adria: Triest. Hier wartet eine kühle Erfrischung, u. a. als Sprung in das Meer oder durch die kulinarischen Köstlichkeiten der Region. Um dem Körper nach der Radtour etwas Erholung zu gönnen, bietet sich ein Aufenthalt in der alte Hafen- und Handelsstadt an, denn die pittoresken Gassen und das mediterrane Flair sorgen für Entschleunigung. Genau das Richtige, um sich nach einer mehrtägigen Radtour zu erholen.

Tour 6 – 205 km von Salzburg bis Villach

Der Weg von Salzburg bis Villach ist für alle Radfahrenden geeignet, die etwas Durchhaltevermögen mitbringen. Die Strecke auf ca. 205 km Länge ist für ihren mittleren Schwierigkeitsgrad bekannt, kann aber vereinzelt anspruchsvoll werden. Salzburg gehört österreichweit zu den fahrradfreundlichsten Städten. Von hier aus geht es noch gemütlich bis nach Bischofshofen mit einer Tagestour von ca. 53 km Länge. Danach folgt der zweite Tag bis nach Mallnitz. Dieser Streckenabschnitt hat es mit ein paar Steigungen in sich und erfordert nicht nur Muskel-, sondern auch Willenskraft von den Radfahrenden.

Dafür wird der vierte Tag deutlich entspannter, denn es geht bis nach Sachsenburg bergab. Auf ca. 41 km Länge dürfen sich Radfahrende an der herrlichen Umgebung erfreuen und die Landschaft flussabwärts genießen.

Den Abschluss bildet die Etappe bis nach Villach mit ca. 53 km Länge. Wer unterwegs einen Zwischenstopp einlegen möchte, sollte sich das Schloss Porcia ansehen. Es gilt als eines der schönsten Renaissancebauwerke Österreichs und ist ideal zum Pause machen und Foto schießen.

 


Bildquellen:
Bild 1: © Interlaken Tourismus
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Diese Dinge sind seit Corona neu

Diese Dinge sind seit Corona neu, wenn Ihr einen Hotelurlaub bucht

Diese Dinge sind seit Corona neu, wenn Ihr einen Hotelurlaub bucht:

Bei der Buchung über unsere Website müsst Ihr keine verbindliche Verpflichtung eingehen. Aktuell kann sich jederzeit die Lage ändern, daher bieten viele Hotels auch eine flexible Rate an und die Möglichkeit, corona-bedingt bis 24 Stunden vor der Anreise kostenfrei stornieren zu können. Lest hier, was es ihr noch beachten müsst.

  • Viele Hotels empfehlen den bequemen und kontaktlosen Online-Check-In vorab oder vereinzelt auch das Einchecken an einem Terminal in der Hotellobby. Diese werden selbstverständlich nach jeder Nutzung umfassend desinfiziert.
  • Wenn Du persönlich an der Rezeption einchecken möchtest, schützen Plexiglasscheiben und Mund-Nasen-Schutz Dich und die Hotel-Mitarbeiter. Zimmerkarte oder -schlüssel und ggf. Kugelschreiber oder ähnliche Gegenstände werden Dir desinfiziert und mit Einmalhandschuhen übergeben.
  • Bitte beachte die Abstandsmarkierungen in der Lobby und anderen öffentlichen Bereichen, falls es zu Wartezeiten kommen sollte.
  • Der Aufzug/ Lift sollte zeitgleich von maximal nur zwei Personen genutzt werden.
  • Die Hotels haben die Reinigungszyklen in ihren Häusern noch enger getaktet und desinfizieren insbesondere Lichtschalter, Aufzugsknöpfe und andere Flächen in den öffentlichen Bereichen mehrmals in der Stunde.
  • In den öffentlichen Bereichen findest Du zahlreiche Spender mit Desinfektionsmittel in Krankenhausqualität. Die Hotelmitarbeiter stellen Dir auf Wunsch zudem Handdesinfektionstücher und Einmalhandschuhe zur Verfügung.
  • In den Hotelzimmern werden nach jedem Gast sämtliche Informationsunterlagen wie Room-Service-Menü und TV-Programmzeitschrift ausgewechselt. Aus Hygienegründen wird auf das Auslegen von Hotelbroschüren, Flyern und Citymaps verzichtet. Diese Informationen findest Du im digitalen Gäste-ABC auf dem TV, auf der Website des Hotels oder kannst sie per Anruf bei der Rezeption erfahren.
  • Gebrauchsgegenstände wie TV-Fernbedienung usw. werden nach jedem Gast selbstverständlich desinfiziert.
  • Das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes ist für Hotelmitarbeiter verpflichtend. Dir wird es zu Deiner eigenen Sicherheit ebenfalls empfohlen.
  • Die Lebensmittel und Getränke werden nach den aktuellen HACCP-Vorgaben und zusätzlichen behördlichen Empfehlungen zur Lebensmittelsicherheit gelagert und verarbeitet. Um höchste Hygiene zu gewährleisten, sind daher aktuell vermehrt Einmalverpackungen und abgepackte Portionen nötig.
  • Viele Hotels bieten einen Zimmerservice mit Speisen und Getränken an. Dafür wird die Bestellung vor die Zimmertür gestellt und auch dort wieder abgeholt.
  • Das Hotelfrühstück kannst Du in gewohnt hoher Qualität genießen. Jedoch wird auf Buffets und à-la-carte-Service verzichtet, um den Abstand zwischen Dir und den Servicemitarbeitern bestmöglich zu gewährleisten. Je nach Hotelstandort wird Dir auch eine Auswahl an „To Go“-Komponenten geboten oder Dir wird ein persönliches, kleines Buffet nach Deiner Wahl auf einem Beistelltisch serviert.
  • Bitte habe Verständnis dafür, dass in den Hotelrestaurants aufgrund der Abstandsregeln weniger Plätze angeboten werden können und Du daher um eine zeitliche Reservierung gebeten wirst. Dafür haben die Hotels entsprechend ihre Frühstückszeiten verlängert.
  • Ähnliche Regeln gelten auch für das Mittag- und das Abendessen.
  • Bitte beachte, dass in den meisten Hotels aktuell nur bargeldlos gezahlt werden kann.
  • Sobald die Nutzung von Fitness- und Wellnessbereichen wieder erlaubt sein sollte, kannst Du Dich ebenfalls auf entsprechende Abstandsvorkehrungen und verstärkte Hygienemaßnahmen verlassen.

 

Über all diese Maßnahmen hinaus können Dir die Hoteliers versichern, dass sie für den Notfall vorbereitet sind. Zum einen sind die Mitarbeiter strikt angehalten, bei den kleinsten Krankheitssymptomen zu Hause zu bleiben. Zum anderen sind sie gut geschult, Anzeichen bei den Gästen zu erkennen, die auf eine Infektion hinweisen könnten. Die Mitarbeiter werden diese Gäste dann umgehend auf diese Krankheitssymptome ansprechen und separieren und anschließend die örtlichen Gesundheitsbehörden kontaktieren. Bitte zögere daher auch nicht, selbst die Hotelmitarbeiter zu informieren, wenn Du Anzeichen bei Dir bemerkst.

Sollte tatsächlich eine Erkrankung im Hotel auftreten, sind jegliche Maßnahmen zum Gesundheitsschutz der entsprechenden Personen und Sicherheit aller anderen im Hotel befindlichen Personen in den hoteleigenen Notfall-Richtlinien definiert und die Mitarbeiter entsprechend trainiert. Benötigtes Material wie Schutzkleidung und medizinische Utensilien sind in ausreichendem Umfang in jedem Hotel vorhanden.

Selbstverständlich wird zu jedem Zeitpunkt das aktuelle Geschehen beobachtet und das Handeln mit den erforderlichen Maßnahmen angepasst. Je nach Bundesland kann es darüber hinaus zu individuellen Richtlinien kommen.

Wir finden: Alles halb so wild, oder?! 😜


Umfrage zur Corona-Krise unter österreichischen Hotelbetreibern

Umfrage in Österreichs Hotelbetrieben zur Corona-Krise

Ende April haben wir von ALPenjoy Tourismusmarketing bei unseren Hotelpartnern in Österreich eine kleine Umfrage zur momentanen Lage gestartet und zusammengefasst. Das Ergebnis ist teilweise verblüffend, teilweise aber auch sehr besorgniserregend und regt zum Nachdenken an. Bitte lest selbst!

Umfrage zur Corona-Krise in Österreich
Umfrage zur Corona-Krise in Österreich
Umfrage zur Corona-Krise in Österreich

Umfrageergebnisse:

Umfrageergebnisse Hotels Österreich

 

So beurteilen die Hoteliers den Rest des Jahres 2020

„Es wird ein herausforderndes Wirtschaftsjahr, aber ich bin optimistisch.“

„Hotelwiedereröffnung wird erst sehr spät sein und vorerst nur Appartementvermietung.“

„Solange Reisebeschränkungen bestehen, ist es sehr schwierig! Im Herbst & Winter denke ich wieder positiv.“

„Es kommt nichts Gutes auf die Tourismusbetriebe zu!“

„Vermietung erst wieder ab Mitte Juli, die Auswirkungen werden auch im Winter noch spürbar sein.“

„Es wird kaum Sommertourismus geben, im Winter kommen hoffentlich die treuen Stammgäste.“

„Es wird einen ruhigen Sommer geben, weil viele Gäste lieber zuhause bleiben, aber ab Oktober ist wieder Potential nach oben.“

„Ab September/ Oktober besteht wieder ein bisschen Hoffnung, allerdings bei mir mehr Hoffnung auf den Winter.“

„Es wird immer besser und es wird sich entspannen.“

„Es wird ein ruhiger Sommer und eine Herausforderung für alle.“

„Der Sommer wird verhalten sein, eine Rezession wird uns wahrscheinlich treffen, ab Herbst ist es dann evtl. wieder alles normal.“

„Ein Erwachen der Wirtschaft wird erst im Herbst erfolgen, bis dahin habe ich alle Sozialkosten, Darlehen und Leasingraten gestundet.“

„Es wird sich für das Hotel relativieren, der Konsum bleibt, verlagert sich allerdings. Bei Grenzöffnung wird es trotzdem ein guter Sommer werden.“

„Es wird eine Rumpf-Sommersaison geben und eine sehr schwache kommende Wintersaison. Ich hoffe sehr, dass sich die Grenzen bald öffnen.“

„Hoffentlich wird es jetzt weitere Lockerungen im 2-Wochen- Rhythmus geben, im Winter sollte es dann wieder profitabel werden. Vor September wird es allerdings keinen Gewinn geben.“

„Der Sommer ist vorbei!“

„Es wird eine schwierige Zeit mit einigen Änderungen für die Zukunft.“

„Der vergangene Winter war gut, mit dem Sommer werden wir hoffentlich Kosten decken können. Bis zur Impfung wird nichts wieder normal. Ischgl könnte sich positiv für unseren Ort auswirken.“

„Es wird denkbar schwierig.“

„Lasst uns positiv denken und für vieles Neue offen sein!“

„Wenn die Grenze nach Deutschland öffnet, erwarte ich nur ein Minus von ca. 30%, wenn sie geschlossen bleibt, wird es ein Minus von 70% geben!“

„Die Reisefreudigkeit wird sicherlich verhalten bleiben.“

 

Meinungen der Hotelbetreiber zu den Maßnahmen der österreichischen Bundesregierung

„Der Shutdown war richtig. Die Verhältnismäßigkeit zwischen Gesundheit und Wirtschaft fehlt jedoch.“

„Machen es gut.“

„Bis auf die staatlichen Hilfspakete, die eine wahre Katastrophe sind, haben die das ganz gut gemacht. Allerdings gibt es aber genug Fehler, die gemacht wurden. Ich würde Kindergärten und Volksschulen nach Ostern geöffnet haben.“

„So langsam glaube ich nicht mehr an das Ganze.“

„Niemand weiß, was richtig und was falsch ist. Leider haben absolut keine Erfahrungen mit so einer Situation.“

„Ich finde, sie haben vorbildlich gehandelt. Das einzige Negative war die prompte Schließung des Tals am 13.3. Die Gäste mussten das Tal fluchtartig verlassen, dort hätte man uns einen Tag Zeit geben müssen.“

„Ich bin der Meinung, dass das Corona-Virus andere Hintergründe hat als wir glauben. Aber ich kann jedem empfehlen, sich auf Youtube (der Fall der Kabale – Dauer 3h) anzuschauen und sich selber ein Bild über unsere Welt zu machen.“

„Gut und rasch gehandelt. Der Fehler jedoch war, dass das Virus anfangs unterschätzt wurde.“

„Schwer zu sagen, wir haben keine Erfahrung mit dieser Situation. Positiv ist, dass mehr als 2/3 schon wieder gesund sind.“

„Machen das gut.“

„Machen das gut. Aber bitte jetzt alles wieder hochfahren, die Risikogruppe schützen, waschen und Abstand halten sollte ausreichen.“

„Die ersten Maßnahmen, nämlich die Skigebiete und die Hotels zu schließen, waren in Ordnung, wenn auch die Kommunikation teilweise hätte besser sein können. Die Ausgangssperren für 4 Wochen haben die Leute auch noch mitgetragen, weil man an den Zahlen den Erfolg der Maßnahmen ablesen konnte. Jetzt aber werden alle ungeduldig, warum nur bestimmt Geschäfte öffnen dürfen und warum es noch immer keinen Plan für die Öffnung der Schulen gibt. Auch gibt es leider kaum Aussagen über die Öffnung der Gaststätten und Restaurants. Und warum gibt es weiterhin rigorose Einschränkungen, obwohl kaum noch Neuinfektionen hinzukommen? Die Warnung vor einer 2. Infektionswelle dient nur dazu, damit die Menschen nicht gleich wieder zuhauf unterwegs sind.“

„Ganz gut, aber ich habe den Eindruck, momentan fehlt der Mut.“

„Das Ganze ist komplett überzogen. Ich kenne niemanden, der Corona hat. Bei einer kleinen 1% Infektion ist das ja auch sehr schwer möglich. DDR 2.0 lässt grüßen!“

„Ich finde, die machen es ganz gut. Manchmal verwirrt mich der Gesundheitsminister mit manchen Erlässen, aber unser Kanzler hat bis jetzt alles verständlich klar machen können. Und die Leute bei uns halten sich gut an die Maßnahmen, somit sind wir vom anfänglichen Quarantänegebiet mittlerweile jetzt mehr oder weniger bei den Handwerksbetrieben und im Einzelhandel wieder auf Betrieb, jedoch natürlich noch mit den geltenden Einschränkungen. Aber die meisten Geschäftslokale haben geöffnet. Ausgenommen die Dienstleister und die Gastronomie. Hier kämpfen gerade kleinere Betriebe schwer und ich denke, es wird leider auch einige Schließungen geben. Und die meisten Mitarbeiter sind auch arbeitslos. Nur wenige sind auf Kurzarbeit. Ich bin froh, dass ich von meinen Chefs Kurzarbeit angeboten bekommen habe.“

„Harte Maßnahmen, aber berechtigt.“

„Sie haben angemessen gehandelt, allerdings würde ich mit den Lockerungen noch 1-2 Wochen warten.“

„Die Maßnahmen waren richtig, die Härte war auch richtig und ein langsames Wiedereröffnen wäre jetzt ebenso richtig.“

„Die Regierung weiß wahrscheinlich selbst nicht genau, was richtig ist.“

„Die kriegen das schon hin.“

„Würde nichts anders machen, aber es muss jetzt wieder losgehen und hochgefahren werden.“

„Bis jetzt gut gemacht, aber jetzt geht es um den Restart, Kostenübernahmen und Investitionsanreize.“

 

Bekommt das Land Tirol durch den Fall Ischgl einen Imageschaden oder erleidet evtl. sogar ganz Österreich diesen Imageschaden?

„Für den heurigen Sommer und den kommenden Winter ist es sicher eine Belastung. Danach kräht kein Hahn mehr danach. Einen Schaden für ganz Österreich sehe ich nicht.“

„Ich glaube nicht, weil nach Ischgl fährt man zu 95% wegen Après Ski. Und genau das machen die Leute wieder, wenn es vorbei ist.“

„Im nächsten Winter wird es vielleicht etwas ruhiger sein in Ischgl, doch dann geht es überall gleich weiter. Egal ob in Österreich oder in Italien.“

„Wir werden es bestimmt die nächsten ein bis zwei Jahre merken. Ischgl wurde ja fast als Erfinder dieses Virus in den Medien zerrissen. Doch Menschen vergessen schnell und da Ischgl einfach durch sein Skigebiet und seine Infrastruktur hervorsticht, wird es nicht allzu lange dauern, bis es wieder „normal“ läuft.“

„Die Leute werden wieder nach Ischgl fahren. Natürlich sind momentan keine rosigen Zeiten, aber es wird wieder. Und Österreich insgesamt wird sich auch bestimmt erholen, nur müssen wir leider noch abwarten. Wir haben ja so gut wie keine Corona- Fälle.“

„Schaden nur wegen Ischgl? Ich denke nicht. Aber bis sich der Coronaschock mit dem Shutdown wirtschaftlich gelegt hat, dauert es sicher 1-2 Jahre. Der Schaden ist vorprogrammiert. Ich habe sehr viele Gäste, die gerne kommen würden und die uns auch telefonisch oder schriftlich unterstützt haben. Ganz im Ernst: Politik und Gastronomie haben sich nach Bekanntwerden einfach echt schlecht verhalten, indem sie gesagt haben, sie hätten alles richtig gemacht. Das ist jetzt die Rechnung dafür!“

„Das glaube ich nicht. Jeder, der nach Ischgl fuhr, wusste, dass es sich um den Ballermann des Wintersports handelt. So wurde Ischgl ja auch vermarktet und der gesamte Ort steht ja auch hinter diesem Konzept. Vielleicht gibt es im nächsten Winter eine kleine Delle, aber spätestens im Winter 21/22 ist das alles wieder längst vergessen. Und Auswirkungen auf den Tourismus in Gesamt-Tirol oder Österreich kann ich mir derzeit nicht vorstellen. Jedes Land hatte sein Ischgl. Spanien seine Riesendemo, Frankreich noch schnell Kommunalwahlen und dieses große evangelische Treffen im Elsass, Großbritannien einen Deppen an der Spitze, Deutschland auch noch Kommunalwahlen in Bayern und den Karneval und noch schnell eine volle Allianz-Arena …. Also ich glaube, jeder sollte am besten vor seiner eigenen Haustüre kehren, denn hinterher müssen eh wieder alle zusammenarbeiten.“

„Ischgl scheint leider eines der Schlagwörter für Corona in Österreich zu werden und auch ein Synonym für falsche Prioritäten, um nicht zu sagen: Umsatz vor Gesundheit. Tirol wird sich noch die nächsten 1-2 Jahre mit den Nachwehen beschäftigen müssen, Ischgl sicher länger. Österreich im Ganzen aber auf keinen Fall. Österreich hat in Europa am schnellsten und konsequentesten reagiert und fährt das Land auch mit am schnellsten behutsam wieder hoch. Das wird allgemein respektiert.“

„Es gibt hierzu auch ganz andere Berichte. Die Medien suchen sich halt das, was sie schreiben wollen. Konsequenzen eher nur kurzfristig. In einem Jahr redet niemand mehr darüber. Dasselbe war vor 20 Jahren in Kaprun. Ich denke, dass der Sommertourismus in Österreich im Allgemeinen steigen wird. Die Angebote sind sehr, sehr gut. Die Leute kommen übrigens schon langsam dahinter, dass die gesamten Corona-Maßnahmen übertrieben waren.“

„Durch die Berichterstattung ist sicherlich viel Schaden passiert. Ich denke für Tirol und vor allem Ischgl ist es sicher schwierig an Vergangenes nahtlos anzuknüpfen. Aber auch im Salzburger Land ist z.B. Flachau sehr negativ in den Medien. Es wird 2 bis 3 Saisonen dauern, bis man wieder zu alter Stärke zurückfinden kann. Man muss das Image jetzt definitiv wieder neu erarbeiten und aufbessern. Auf längerer Sicht sehe ich allerdings keine Probleme für Urlaub in Österreich.“

„Wie immer im Leben braucht es einen Sündenbock. Und in diesem Fall ist ein „geldgieriges Dorf“ super geeignet dafür. Denn der Gastronom oder Hotelier ist weder ein Arzt noch eine Gesundheitsbehörde. Bis vor einigen Wochen hat doch noch jeder gesagt, Corona ist ja nur eine schwache Form einer Grippe. Also was soll´s! Es gibt auch noch jetzt genug Menschen, die sagen, das sei alles Quatsch. Und hätten die Gastronomen oder Hoteliers von Ischgl von den Behörden eine Schließungsanweisung bekommen, hätten sie diese, wie auch im Nachhinein, sofort befolgt. Also wenn es eine Kritik gibt, dann ist diese an das Gesundheitssystem bzw. die Behörden in Tirol zu richten. Und wie gesagt, wann ist uns die Gefahr von Covid-19 bewusst geworden? Zu den Folgeschäden kann ich nur sagen, dass es nach einer letztmaligen öffentlichen Erwähnung im Durchschnitt nur 2-3 Wochen dauert, bis es jeder vergessen hat. Selbstverständlich wird es da und dort wieder mal erwähnt werden und es wird einige Leute geben, die öffentlich sagen, nie mehr nach Ischgl fahren zu wollen, aber der Mainstream lässt sich von solchen Hotspots wie Ischgl nicht abhalten.“

„Leicht wird die touristische Zukunft sicher nicht. Obwohl sich bei uns die Absagen für die Sommersaison in Anbetracht der Situation noch in Grenzen halten, bin ich mehr als skeptisch, wie wir das nach der Corona-Krise in gewohnter Weise verantwortungsvoll durchführen sollen. Und das wird in ganz Tirol so sein. Somit ist der Schaden schon angerichtet und wird zu enormen Umsatzeinbußen führen. Für die kommende Wintersaison bin ich etwas optimistischer, aber auch da wird nichts mehr so sein, wie es einmal war, z.B. der Après Ski. Die Zukunft des Tourismus in Tirol wird sicher nicht mehr so laut sein. Echter, ehrlicher, authentischer und persönlicher Umgang mit Gästen werden wieder mehr gefragt sein. Und selbstverständlich wird der Tourismus in Tirol und Österreich in naher Zukunft schwer darunter leiden und mit kräftigen Umsatzeinbußen leben müssen. Die große Frage wird auch sein, wie viele Hotels diese Situation überleben werden, denn auch in Tirol gibt es einige Gaststätten und Hotels, die schon vor der Corona-Krise am Limit waren. Aber „In allen Dingen ist Hoffen besser als zweifeln“ (Johann Wolfgang von Goethe).“

„Ja, Tirol erleidet einen Schaden. Und da viele Menschen die beiden Begriffe Österreich und Tirol nicht auseinanderhalten können, erleidet sicherlich auch ganz Österreich einen Schaden. Aber der Gast vergisst schnell und es wird dann auch der Après-Ski wieder funktionieren. Also wird sich der über den normalen Corona-Schaden hinausgehende Schaden in Grenzen halten.“

„Nicht nur Tirol und Österreich, sondern weltweit werden viele Länder Schaden nehmen. Wie überall im Leben kommt es nun darauf an, nicht bei den Vielen dabei zu sein, sondern in diesem Fall bei der Minderheit, die schnell und gestärkt am Markt zurück ist.“

„Beide Fragen sind mit JA zu beantworten. Besonders wird es die Destinationen mit hohem Ausländeranteil treffen, Österreich macht 2/3 seiner Nächtigungen mit ausländischen Gästen. Tirol ist ebenfalls sehr international aufgestellt und hat in Österreich durch die Entfernung zu Wien inklusive Grenzübertritt bei der Anreise doch klare Nachteile.“

Nun zu guter Letzt „DAS Statement schlechthin“ betreffend der Aussichten für Tirol und Österreich nach der Corona-Krise:
„Es ist ein großer Schaden, den Ischgl kurzfristig erleiden wird. Und das Thema Après Ski wird für die nächste Wintersaison nicht mehr so groß sein bzw. wird es nicht mehr so cool sein wie vor Corona, wenn man sagt, dass man Skiurlaub in Ischgl gemacht hat. Vor Corona war es bei vielen ein Statussymbol, in Ischgl Skiurlaub gemacht zu haben. Insbesondere auch bei denen, die das ganze Jahr nur daraufhin gespart haben, das wird sich ändern. Auf der anderen Seite ist die Menschheit aber auch dumm und vergisst viel und sehr schnell. Darum denke ich, dass es maximal einen Winter dauern wird, bis es sich wieder normalisiert. Der Sommertourismus war in Ischgl nie ein großes Thema, da es nur so von Baustellen gezeichnet ist oder die meisten Hotels geschlossen haben. Zudem hätte Ischgl maximal noch 2 Wochen Saison gehabt, wo sie noch etwas verdient hätten. Also die schreien und jammern jetzt ohne Grund, wenn es um einen finanziellen Schaden geht. Die meisten dieser Hotels haben ohnehin im Jahr 8 Monate geschlossen, weil sie es sich leisten können. Also Ischgl wird das Ganze sicherlich unbeschadet überstehen und weiterhin sein Geld machen. Allerdings finde ich diesen medialen Shitstorm den Ischglern gegenüber mehr als unfair, vor allem von den österreichischen Medien und Politikern, denn die Ischgler zahlen immerhin auch sehr viele Steuern. Übrigens so wie wir alle! Schlechter hingegen sieht es durch die Schließung für Ganzjahresbetriebe aus, die es sich nicht leisten können, von April bis Dezember geschlossen zu haben, da sie nicht so viele finanzielle Reserven haben wie z.B. die Betriebe in Ischgl, Sölden, Serfaus usw. Diesen Ganzjahresbetrieben sollte explizit geholfen werden. Kleinere und ruhigere Orte und Täler haben bereits einen Schaden erlitten bzw. werden einen großen Schaden davon tragen, weil sie kein großes Marketingbudget haben, um gegen diesen allgemeinen Medienshitstorm entgegen zu steuern. Wobei die kleineren Orte und Täler langfristig die Gewinner sein könnten, weil die urlaubssuchenden Menschen anfangen umzudenken und weg vom Massentourismus möchten. Um die Ausgangsfrage zu beantworten: ja, ich denke der Tiroler Tourismus wird einen enormen Schaden davon tragen! Wenn man sich eine aktuelle Studie anschaut, dann werden zurzeit andere Bundesländer viel öfter im Internet als potentielles Reiseziel gesucht als Tirol. Darum denke ich, dass gesamt Österreich nicht mehr finanziellen Schaden davon tragen wird als andere Urlaubsländer. Im Gegenteil: Es reisen wahrscheinlich mehr deutsche Urlauber nach Österreich als sonst, wenn auch vermutlich weniger nach Tirol. Und trotz allem dürfen folgende Punkte nicht unerwähnt bleiben:

  1. Viele Arbeitnehmer haben nach corona-bedingtem Zwangsurlaub keinen Urlaub mehr, um im Sommer zu verreisen und bleiben zu Hause im eigenen Garten.
  2. Die corona-bedingten Hygieneauflagen in den Urlaubshotels sind dermaßen hoch, dass ein Urlaub uncool oder uninteressant ist. Es kommt kein Urlaubsfeeling auf.
  3. Viele Arbeitnehmer sind durch die ebenfalls corona-bedingte Krise am Arbeitsmarkt arbeitslos geworden und es fehlt ihnen leider das Geld für den Urlaub.

Etwas Positives sehe ich an dem Ganzen: Und zwar überlegen sich die Hoteliers jetzt endlich einmal, dass es sinnlos ist, immer mehr Betten zu errichten und immer mehr Millionen zu investieren, um jedem anderen immer voraus sein zu können und dass sie ihren Porsche und den ganzen anderen Besitz auf Krediten aufgebaut haben. Man kann jetzt gut erkennen, wie schnell das Kartenhaus zusammen brechen kann und wie schnell der Betrieb still steht und man plötzlich noch mehr Schulden machen muss, um aus der Spirale wieder heraus zukommen. Vom Staat werden wir garantiert keine finanzielle Hilfe bekommen, sondern nur von den Banken. Und ob das wirklich hilfreich ist, jetzt noch mehr Schulden hinzu zu bekommen, das bezweifle ich!“

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Bildquellen:

Vorschaubild: Corvid-19 designed by starline / Freepik
Bild 3: © TVB Kitzbueheler Alpen St. Johann

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Kurzurlaub mit dem Motorrad

Kurzurlaub mit dem Motorrad

Den Fahrtwind auf der Haut spüren und dabei eine einzigartige Natur erleben. Komm mit Deinem Motorrad in die Berge und fahre die begehrten Touren durch die wunderschönen Alpen. Ein Kurzurlaub für Motorradfahrer in den Bergen lohnt sich allemal. Von zahlreichen Hotels hast Du den perfekten Startpunkt für Deine Touren.

Kurzurlaub mit dem Motorrad
zahlreichen Hotels haben den perfekten Startpunkt für Ihre Touren
Alpiner Motorradspaß

Die Alpen sind eines der schönsten Reviere für Touren mit dem Motorrad in Europa. Egal, ob Sportler, Tourer oder Enduro – hier findet jeder Motorradfahrer bei seinem Kurzurlaub nicht nur spektakuläre Alpenpässe, sondern auch jede Menge Kurven, Höhenstraßen oder Schotterpisten nach seinem Geschmack.

Pures Bergerlebnis auf 2 Rädern bei einem Kurzurlaub in den Alpen

Bei Deiner Kurzreise in die Alpen gehören Motorradtouren zu den ganz besonderen Highlights, die man auf 2 Rädern erleben kann. Das Massiv der Berge, das Grün der Natur und die frische Alpenluft locken viele Zweiradfans für einen Kurzurlaub in das Gefilde. Nutze die perfekte Ausgangslage vieler Hotels und starte in Richtung fantastischer Motorradtouren auf Passstraßen in den Alpen.

Kaum eine Landschaft zieht vor allem Motorradfahrer so an wie diese. Verlockende Passstraßen und die imposanten Aussichten auf majestätische Bergmassive machen die Touren durch die Alpen zum einzigartigen Erlebnis.

Zahlreiche unterschiedliche Pässe führen durch die Alpen. Aber nicht immer ist der höchste Pass auch der Schönste. Häufig sind es die etwas kleineren, die für eine Menge Fahrspaß sorgen. Natürlich ist das Bezwingen eines 2.500 m hohen Berges bei Deiner Kurzreise mit dem Motorrad auch die Strapazen wert, sich die engen Serpentinen hinauf zu arbeiten, dunkle Gallerien zu durchfahren und oberhalb der Baumgrenze eine Steinwüste vorzufinden.

Der flachere Pass befindet sich in der Regel unterhalb der Baumgrenze und bietet im Sommer angenehme Temperaturen durch den Schutz der Bäume.

Die Klassiker der Alpen

Der Motorradfahrer wird sich erfahrungsgemäß bei einer Kurzreise mit dem Motorrad am Anfang seiner Pass-Karriere zunächst einmal den „Klassikern“ zuwenden. Dazu zählen zum Beispiel in der Schweiz „Susten – Grimsel – Nufenen – Furka“, in den Dolomiten die „Sella-Ronda mit dem Pordoi-Joch, Falzarego, Campolongo, …..“ und viele mehr.

Zu den absoluten Highlights einer Alpentour Deines Kurzurlaubes gehören zweifellos auch die Touren durch Deutschland und Österreich. Alpiner Motorradspaß vom Feinsten mit vielfältigem Landschaftswechsel auf kurzen Distanzen zwischen schroffem Gebirge und idyllischen Bergwiesen. Die Zugspitzregion, das Allgäu, Pfaffenwinkel, bayerische Alpen und die Region um die bayerischen Seen in Deutschland ermöglichen beschwingtes Cruisen, sowie anspruchsvolles Serpentinenslalom. Aber nicht nur die Straßen und Landschaften, sondern auch die imposanten Bauwerke, sowie die gemütlichen Städte und Gemeinden sorgen für Abwechslung. So ist z.B. Garmisch-Partenkirchen nicht nur Olympiafans ein Begriff, sondern durch das jährliche BMW-Treffen natürlich auch den Fans dieser Motorradmarke. Wer hoch hinaus will, den zieht es nach Österreich – für viele das Land schlechthin für traumhafte Alpentouren. Auch jenseits aller Gipfel entdecken Sie umwerfende Strecken, die man einfach mal gefahren sein muss.

Die Vielfalt der Alpenpässe in Österreich ist unbeschreiblich:
Kärnten – Österreichs südlichstes Bundesland hat vom Hoch- über Mittelgebirge bis hin zu idyllischen Badeseen alles zu bieten, was man von der Alpenrepublik erwartet. Und südliches Flair gibt’s obenauf. Eine facettenreiche Rundtour auf schmalsten Sträßchen.

Motorradfahren in den Alpen
Viele Berge – viele Kurven:

Steiermark – die bezaubernde Landschaft geht vom Hochalpinen langsam ins sanft gewellte Weinland über.
Tirol – mit den meisten Pässen in ganz Österreichs. Mal auf kurvigen Passstraßen, mal auf winzigen Höhensträßchen.
Vorarlberg – kurvige Runden, die vom Bodensee bis in eisige Höhen führen.
Großglockner-Runde – die Großglockner Hochalpenstraße ist jeden Cent der Mautgebühr wert und die wohl schönste Strecke Österreichs.

ALPenjoy präsentiert die schönsten Unterkünfte in den Alpen für Deinen nächsten Kurzurlaub mit dem Motorrad!


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